Kurse in Hochschuldidaktik
Das Zentrum Lehre bietet den Dozierenden der Universität Luzern kostenlose Workshops zu allen Themen der Hochschuldidaktik an. Bitte melden Sie sich über das jeweils verlinkte Anmeldeformular an.
Teilnehmende am CAS Hochschuldidaktik können sich die nachfolgenden Kurse anrechnen lassen. Alle Kurse können auch einzeln besucht werden, ohne am CAS HSD teilzunehmen. Die aufgeführten Kurse stehen allen Dozierenden der Universität Luzern offen. Dozierende der PHLU, die sich in den CAS HSD der PHLU eingeschrieben haben, können alle Kurse ebenfalls kostenfrei besuchen und sich die erfolgreiche Teilnahme an ihren CAS HSD anrechnen lassen. Alle Teilnehmenden erhalten für jede abgeschlossene Kursteilnahme eine Teilnahmebescheinigung.
Themenvorschläge für weitere Kurse werden gerne berücksichtigt. Reichen Sie Ihre Ideen direkt beim zentrum.lehre ein! @ unilu.ch
Der Anmeldeschluss für alle Kurse ist in der Regel 14 Tage vor Kursbeginn.
Kernkurse (2 ECTS)
Lehrplanung
Wie planen Sie eine Lehrveranstaltung von Grund auf? Wir erkunden grundlegende Konzepte wie Constructive Alignment und Backward Design und wenden diese direkt auf Ihre individuelle Lehrveranstaltung an. Dieser Kurs ist gedacht als erster Einstieg in die Konzeption von Lehrveranstaltungen, als erster Schritt in die Hochschuldidaktik. Ziel des Kurstages ist Ihre (weitgehend) vollständig geplante Lehrveranstaltung für das kommende Semester.
Dozent: Bernhard Lange
Mittwoch, 20. August 2025, 9:15 bis 16:45 Uhr, Raum 4.B54
Nächste Durchführung: Januar / Februar 2026
Beim Thema «Lehrplanung» geht es um das systematische Planen von Lehrveranstaltungen auf der Lehrveranstaltungs- bzw. Modulebene als auch auf Lektionsebene. Ausgehend von der Formulierung von Lernzielen werden dabei strategische und methodisch-didaktische Entscheidungen darüber getroffen, wie gelehrt und geprüft wird. Auf diese Weise kann Lehre das Lernen der Studierenden bestmöglich zu unterstützen und ihren Lernerfolg zu sichern.
Der Kurs unterstützt die Teilnehmenden in der selbstständigen und reflektierten Konzipierung eigener Lehrveranstaltungen im Rahmen der an einer Hochschule üblichen Formate. Dabei nehmen wir auch das Planen mit Hilfe von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) wie ChatGPT und Möglichkeiten der Förderung von KI-Literacy im Rahmen von Lehrveranstaltungen in den Blick.
Der Kurs «Lehrplanung» richtet sich insbesondere an Dozierende, die bereits ein didaktisches Grundwissen mitbringen.
Kursleitung: PD Dr. Ulrike Hanke
Dienstag, 23.09.2025, 09:15-16:45 Uhr
Dieser Kurs wird von der PHLU angeboten.
Wissen vermitteln
Lernen heisst, selbst zu denken. So wünschen wir uns, mit den Inhalten, die wir in der Lehre vorstellen, die Studierenden zum Mitdenken zu aktivieren. Doch zu oft erleben wir eine gewisse Passivität bei den Studierenden und wünschen uns mehr Interaktion. In diesem Training lernen wir, wie wir durch den inhaltlichen Aufbau des Themas und durch die Vorgehensweise in der Präsentation die Studierenden aus ihrer passiven Rolle holen und mit in das Geschehen einbeziehen. Wir arbeiten auch am persönlichen Auftritt, an Sprache und Körpersprache, sodass es uns leichter fällt, den Raum zu füllen und die Menschen zu erreichen.
Kursleitung: Florian Lisken
Montag, 3. November 2025, 9:15 bis 12:45 Uhr, Raum 214 Inseliquai 10
Montag, 17. November 2025, 9:15 bis 12:45 Uhr, Raum 214 Inseliquai 10
Wissen interaktiv erarbeiten
Wissen selbständig erarbeiten (lassen)
«Wissen selbstständig erarbeiten (lassen)» denkt den Begriff «Selbststudium» wörtlich und inspiriert die Lehrpraxis methodisch. Welche Methodik für die Gestaltung der sogenannten Selbstlernphasen entsteht, wenn Studieren insgesamt als Eigenaktivität gesehen wird und gleichzeitig Lernen als Co-Konstruktionsprozess verstanden wird? (Und wenn Digitalität als kollaborative Kultur gesehen wird?)
Der Kurs unterstützt die Teilnehmenden in der selbstständigen und reflektierten Konzipierung und Durchführung eigener Lehrveranstaltungen im Rahmen der an einer Hochschule üblichen Formate.
Kurleitung: Prof. Dr. Christof Arn
Mittwoch, 27.08.2025, 09:15-16:45 Uhr
Dieser Kurs wird von der PHLU angeboten.
Schriftliche Arbeiten zu betreuen und zu betreuen stellt für Lehrende eine anspruchsvolle Aufgabe dar. In diesem Kurs setzen sich die Teilnehmenden mit der eigenen Rolle im Spannungsfeld zwischen Betreuung und Bewertung von schriftlichen Arbeiten auseinander. Sie entwickeln Strategien für eine offene und transparente Kommunikation (z.B. Bewertungskriterien, Feedback geben) und lernen Tools kennen, die eine effektive Betreuung von schriftlichen Arbeiten unterstützen können. Die Teilnehmenden lernen, wie sie angemessene Prüfungsformen auswählen und Prüfungen fair und objektiv gestalten und bewerten können.
Kursleitung: PD Dr. Sabine Hoidn
Dienstag, 14. Oktober 2025, 9:00 bis 12:15 Uhr, online
Dienstag, 28. Oktober 2025, 9:00 bis 12:15 Uhr, online
Praxisreflexion
Hospitation
Coaching
Schwierige Lehrsituationen meistern
Anhand von konkreten Beispielen der Teilnehmenden arbeiten wir an typischen Situationen, die in Lehre und Lernen Probleme bereiten können. Auf der "Bühne der Kommunikation" machen wie Ihren Fall lebendig und untersuchen so, was es wirklich braucht um die Situation besser zu meistern. Maßgeschneidert entsteht so ein Handwerkszeug für Ihre berufliche Praxis, mit dem Sie schon im Kurs Schritt für Schritt neue Kompetenzen aufbauen.
Kursleitung: Florian Lisken
Montag, 2. Juni 2025, 9:15 bis 16:45 Uhr, Raum 214 Inseliquai 10
Vertiefungskurse (2 ECTS)
Info
Für den CAS HSD wählen Sie bitte zwei der sechs aufgeführten Module und besuchen Sie darin je insgesamt Veranstaltungen im Umfang von drei Tagen.
Prüfung & Feedback
Feedback an Studierende stellt eines der wirksamsten Instrumente zur Förderung von Lern- und Entwicklungsprozessen dar. Allerdings gehen mit Feedback nicht per se Leistungssteigerungen einher. Vielmehr zeigt die empirische Forschung, dass im Anschluss an Rückmeldungen oft auch ein Rückgang von Motivation und Leistung auftritt. Demnach gilt es bei der konzeptionellen Einbindung von Feedback in Lehrveranstaltungen und der Übermittlung von Rückmeldungen einige Punkte zu beachten, um Lernprozesse der Studierenden effektiv zu unterstützen.
Dozent: Dr. Andreas Müller
Donnerstag, 18. September 2025, 9:15 bis 16:45 Uhr, Raum 214 Inseliquai 10
Digitale Lehre
Seit dem Erscheinen der OpenAI Software ChatGPT und der breiten Zugänglichkeit dieses Programms sowie vielfältiger weiterer GenKI-Programme hat sich die Nutzung dieser KI-Ansätze auch in der Hochschullehre verbreitet. Die Nutzung von GenKI-Programmen in der Lehre, aber auch der wissenschaftlichen Arbeit wirft allerdings vielfältige Fragen auf, u.a.: Untergräbt die Nutzung von GenKI den Erwerb grundlegender akademischer Kompetenzen zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten oder in welcher Weise verändert es den Kompetenzerwerb zum wissenschaftlichen Arbeiten? Ist die Nutzung von GenKI bei der Lösung wissenschaftlicher Probleme bzw. beim akademisch-wissenschaftlichen Lernen ethisch und wissenschaftlich vertretbar bzw. unter welchen Bedingungen ist dies verantwortbar und sinnvoll? Sind Prüfungsleistungen, die mithilfe von GenKI erbracht werden, akzeptabel bzw. unter welchen Bedingungen kann die Nutzung von GenKI in akademischen Prüfungen zugelassen und ggf. auch konkret gefordert werden? Können GenKI-Programme auch wirkungs- und sinnvoll bei der Gestaltung von Hochschullehre eingesetzt werden? Im Kurs sollen entsprechende Fragen aus der Perspektive des kompetenz- und forschungsorientierten Lernens betrachtet, grundlegende Prinzipien für einen angemessenen Einsatz von GenKI erarbeitet und Lösungsansätze für die eigene Lehre entwickelt werden. Mit dem kompetenzorientierten Fokus soll der Blick darauf gerichtet werden, wie kompetenzorientiertes akademisches Lernen auch beim Einsatz von GenKI weiterhin gewährleistet werden kann, wie sich der akademisch-wissenschaftliche Kompetenzerwerb verändert und welche zusätzlichen Kompetenzen es zu entwickeln gilt. Der Betrachtungsfokus zum forschungsorientierten Lernen richtet zusätzlich den Blick darauf, wie die Nutzung von GenKI das wissenschaftliche Arbeiten verändert und welche Konsequenzen sich daraus für das forschungsorientierte Lernen ergeben.
Kursleitung: Prof. Dr. Niclas Schaper
Donnerstag, 12.06.2025, 09:15-16:45 Uhr
Dieser Kurs wird von der PHLU angeboten.
KI-Tools wie ChatGPT, Claude oder Perplexity haben sich rasant entwickelt – und mit ihnen die Möglichkeiten, wie wir Lehre gestalten können. Doch wie lassen sich diese Werkzeuge wirklich sinnvoll und verantwortungsvoll in der Hochschullehre einsetzen?
In diesem Workshop lernen Sie praxisnah und hands-on, wie Sie generative KI gewinnbringend in der Lehre nutzen – von der Konzeption über den Input (z. B. KI-gestützte Vorbereitung, Visualisierung, Recherche) bis hin zum Output (z. B. Aufgabenstellungen, Prüfungsformate, Bewertung). Dabei arbeiten Sie konkret an eigenen Lehrveranstaltungen, tauschen sich mit Kolleg:innen aus und testen neue Tools direkt aus. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie sich Lehren, Lernen und Assessments durch KI verändern – und was das für die Zukunft der Hochschulbildung bedeutet. Diskussionsimpulse und gemeinsame Reflexionen helfen, Chancen zu erkennen und Risiken realistisch einzuschätzen. Bitte bringen Sie einen Laptop mit.
AI tools such as ChatGPT, Claude or Perplexity have developed rapidly - and with them the possibilities of how we can shape teaching. But how can these tools really be used sensibly and responsibly in university teaching?
In this hands-on workshop, you will learn how to use generative AI profitably in teaching - from conception to input (e.g. AI-supported preparation, visualization, research) to output (e.g. assignments, examination formats, assessment). You will work specifically on your own courses, exchange ideas with colleagues and test new tools directly. Another focus is on the question of how teaching, learning and assessment are changing as a result of AI - and what this means for the future of higher education. Discussion impulses and joint reflections help to recognize opportunities and realistically assess risks. Please bring a laptop with you.
This Workshop will be in either German or English, depending on participants.
Kursleitung: Dr. Bernhard Lange
Donnerstag, 28. August 2025, 9:15 bis 12:45 Uhr, online
Donnerstag, 11. September 2025, 9:15 bis 12:45 Uhr, online
Vorbereitete Inhalte zu Hause, vertiefende Diskussionen im Seminarraum – das Inverted Classroom Model (ICM) macht Lehre interaktiv und studierendenzentriert. Doch wie gelingt der Einstieg? In diesem Workshop entwickeln Sie ein eigenes ICM-Szenario und lernen, wie KI-Tools dabei unterstützen können: vom Erstellen von Videos und Materialien über den Einsatz von CustomGPTs bis hin zur Gestaltung der Präsenzzeit. Ideal für alle, die ihre Lehre flexibler und gleichzeitig strukturierter gestalten möchten – mit oder ohne Komplettumstellung.
Prepared content at home, in-depth discussions in the seminar room - the Inverted Classroom Model (ICM) makes teaching interactive and student-centered. But how do you get started? In this workshop, you will develop your own ICM scenario and learn how AI tools can support this: from creating videos and materials to using CustomGPTs and organizing classroom time. Ideal for anyone who wants to make their teaching more flexible and at the same time more structured - with or without a complete changeover.
This Workshop will be in either German or English, depending on participants.
Kursleitung: Dr. Bernhard Lange
Mittwoch, 26. November 2025, 9:15 bis 12:45 Uhr, online
Mittwoch, 10. Dezember 2025, 9:15 bis 12:45 Uhr, online
Lehrprofile - Lehrformen
Lehren ist eine komplexe Tätigkeit,
• gekennzeichnet durch eine Vielfalt an Aufgaben und Herausforderungen,
• geprägt durch Lehrende (und Studierende) mit ihren idiosynkratischen Lernbiografien, Beliefs und Intentionen,
• verbunden mit Empfindungen, die von sinnstiftend bis frustrierend reichen.
Dieser Kurs will die Komplexität von Lehre greifbarer machen. Er will Ihnen helfen,
• sich Ihrer Perspektive(n) auf Lehre bewusst zu machen (der Plural «Perspektiven» wird auch bei Ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffender sein als der Singular «Perspektive».),
• Instrumente zu nutzen, mit denen Sie Ihre Entwicklung als Dozent:in wahrnehmen, dokumentieren und kommunizieren können,
• eine Sprache zu entwickeln, um sich mit anderen über Lehrperspektiven auszutauschen oder Ihre eigenen in einem Lehrportfolio festzuhalten,
• anderen zu kommunizieren, was Ihnen bzgl. Lehre am Herzen liegt und was man von Ihnen bzgl. Lehren lernen kann,
• andere Perspektiven auf Lehre nachzuvollziehen und zu akzeptieren.
Kursleitung: Prof. Dr. Peter Riegler
Dienstag, 27.05.2025, 09:15-16:45 Uhr
Dieser Kurs wird von der PHLU angeboten.
KI, Tools, Prompts – alles gut. Aber was passiert, wenn wir den Bildschirm einmal bewusst ausschalten?
In diesem Workshop erkunden wir Lehrformate, die ganz ohne Technik auskommen – und genau dadurch neue oder andere Tiefe, Konzentration und Präsenz ermöglichen. Von Schreibdenken über diskursive Settings bis hin zu analogen Visualisierungsmethoden entdecken wir die Kraft des Analogen als bewusstes Gegenmodell zur KI-getriebenen Lehre. Der Workshop bietet konkrete Methoden, überraschende Impulse und Raum zur Reflexion. Für alle, die Lehre mal wieder ganz „zum Anfassen“ wollen.
AI, tools, prompts - all good. But what happens when we consciously switch off the screen for once?
In this workshop, we will explore teaching formats that do not require any technology at all - and thus enable new depth, concentration and presence. From writing and discursive settings to analogue visualization methods, we will discover the power of analogue as a conscious counter-model to AI-driven teaching. The workshop offers concrete methods, surprising impulses and space for reflection. For all those who want to get to grips with teaching again.
This workshop will be conducted in either German or English, depending on participants.
Kursleitung: Dr. Bernhard Lange
Donnerstag, 23. Oktober 2025, 9:15 bis 12:45 Uhr, Raum 3.B58
Donnerstag, 6. November 2025, 9:15 bis 12:45 Uhr, Raum 3.B58
Planspiele sind eine interaktive Lernmethode, die oft im Bildungsbereich und in der Unternehmensschulung eingesetzt wird. Sie simulieren reale Situationen oder Systeme, um den Teilnehmenden zu ermöglichen, Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen dieser Entscheidungen in einer kontrollierten Umgebung zu erleben. Das Hauptziel ist es, praktische Erfahrungen in einem theoretischen Rahmen zu vermitteln. Durch die Simulation realer Herausforderungen bieten Planspiele eine praktische Lernerfahrung, die kritisches Denken und Problemlösungskompetenzen fördert, indem sie Teilnehmende zwingen, Entscheidungen unter Druck zu treffen. In vielen Planspielen müssen die Teilnehmenden zudem als Team arbeiten, was die Zusammenarbeit und Kommunikationsfähigkeiten verbessert. Im Workshop testen wir verschiedene Planspiele selbst und integrieren diese in unsere konkreten Lehrveranstaltungen.
Simulation games are an interactive learning method that is often used in education and corporate training. They simulate real-life situations or systems to enable participants to make decisions and experience the consequences of these decisions in a controlled environment. The main objective is to provide practical experience within a theoretical framework. By simulating real-life challenges, simulation games provide a hands-on learning experience that promotes critical thinking and problem-solving skills by forcing participants to make decisions under pressure. Many simulation games also require participants to work as a team, which improves collaboration and communication skills. In the workshop, we test various simulation games ourselves and integrate them into our actual courses.
This workshop will be conducted in either German or English, depending on participants.
Kursleitung: Dr. Bernhard Lange
Freitag, 21. November 2025, 9:15 bis 16:45 Uhr, Raum 3.B47
Disziplinsensible Didaktik
Person & Auftreten
- Die Wirkung meiner Stimme: Wie ich meine Stimme gezielt einsetze.
- Körper: Bewusstsein für meine Körpersprache und meinen körperlichen Ausdruck.
- Was meine innere Haltung mit meiner Wirkung zu tun hat.
- Überzeugende Reden: Wie ich erfolgreich argumentiere und überzeuge.
- Wie ich mit Nervosität und Lampenfieber umgehe.
Kursleitung: Michael Berndonner, M.A.
Freitag, 23. Mai 2025, 9:00 bis 17:00 Uhr
Anmeldung:
- MIT unilu.ch-Adresse über die Website
- OHNE unilu.ch-Adresse per Email an graduateacademy @ unilu.ch
Dieser Workshop wird von der Graduale Academy der Uni Luzern angeboten. Von dort erhalten Sie auch das Teilnahmezertifikat.
Unsere Stimme ist mehr als ein blosses Alltagswerkzeug; sie ist unsere Visitenkarte, unser erster Eindruck. Menschen, die mit einer klaren, starken Stimme sprechen, finden Anklang. Wer auf eine gepflegte Sprache achtet, hinterlässt einen bleibenden Eindruck – hörbar und fühlbar.
Unsere Stimme entscheidet auch darüber, wie wir in Lehrveranstaltungen, bei Präsentationen, im Vortrag, aber auch in der Kommunikation in kleinem Kreis wirken. Wenn wir von Stimme sprechen, meinen wir immer mehr als nur Worte und Klang. Wir meinen damit die ganze Person, deren Persönlichkeit in jedem gesprochenen Wort mitschwingt.
Kursleitung: Caroline Steffen
Mittwoch, 21.05.2025, 09:15-16:45 Uhr
Dieser Kurs wird von der PHLU angeboten.
Konferenz - Retreat - Summer School: Erfolgreich sind Veranstaltungen erst dann, wenn sie den Erwartungen der Zielgruppe entsprechen oder diese sogar übertreffen. Aber welche Erwartungen haben Ihre Teilnehmenden eigentlich? In einem dreijährigen Forschungsprojekt ging ein Innovationsforscher dieser Frage nach – und entwickelte im Anschluss eine neuartige Event-Design-Methode.
In diesem Training-on-the-job entwickeln die Teilnehmenden bereits während des Trainings eigene Veranstaltungsdesigns in kleinen Teams – und erhalten umfangreiche Materialien, um die Methode im Anschluss an das Training auch mit ihren eigenen Teams direkt in erfolgreiche Veranstaltungen umzusetzen.
Dank des spielerischen und optisch ansprechenden Ansatzes kann jedes Teammitglied das eigene Wissen und eigene Ideen einbringen. Innerhalb kürzester Zeit können sich auch neu zusammengewürfelte Teams auf ein Veranstaltungsformat einigen und so zügig vorankommen – damit auch noch genug Zeit für die eigene Forschungsarbeit bleibt.
Kursleitung: Moritz Colmant, Hochschulimpulse
Donnerstag, 5. Juni 2025, 09:00 bis 17:00 Uhr
Anmeldung:
- MIT unilu.ch-Adresse über die Website
- OHNE unilu.ch-Adresse per Email an graduateacademy @ unilu.ch
Dieser Workshop wird von der Graduale Academy der Uni Luzern angeboten. Von dort erhalten Sie auch das Teilnahmezertifikat.
Erwerben Sie rhetorische Kernkompetenzen und entwickeln Ihren persönlichen Redestil.
Dozent: Christoph Werren
Freitag und Samstag, 6. und 7. Juni 2025, Raum 3.B58
Anmeldung (Kurs ist ausgebucht, Warteliste)
Nächste Durchführung: Januar/Februar 2026
Diversitätssensible Hochschullehre
Didaktische Diskurse (1 ECTS)
Für den CAS HSD besuchen Sie bitte beliebige der hier aufgeführten Veranstaltungen. Sie können auch einschlägige Tagungsbesuche oder Gremienarbeit anführen. Tragen Sie bitte Ihre Stundenzahl im zugehörigen Formular (siehe OLAT) ein. Sie benötigen insgesamt 30 Stunden (= 1 ECTS).
In diesem Webinar zeigen wir, wie Unternehmen Neugier als Katalysator für nachhaltiges Lernen und echtes Wachstum nutzen können. Denn Entwicklung darf kein Nebenprojekt sein – es gehört in den Mittelpunkt. Mit kleinen Veränderungen lassen sich große Impulse setzen.
Wir stellen praxiserprobte Ansätze vor, wie Sie:
• Interaktive Formate mit Mentimeter gestalten
• Lernen mit Business-Zielen verknüpfen
• Neugier im Teamalltag kultivieren
• Trainings vom Frustfaktor zum Fortschrittsbooster machen
Dienstag, 20. Mai 2025, 11:00 bis 11:45 Uhr, online
Following our first exchange on student evaluations of teaching (SETs) in October 2024, we will continue the conversation with another webinar featuring insights from another four institutions. While SETs are widely used to gather student feedback and enhance teaching quality, institutions implement them in different ways—using various tools, processes, and approaches to close the feedback loop effectively.
In this second session, colleagues from the Haute Ecole Pédagogique Vaud (HEP-VD), University of Lausanne, University of Lucerne, and University of Neuchâtel will share their SET practices, experiences, challenges, and innovations.
Join us to learn from diverse practices and discuss with colleagues!
Monday 26 May at 14:00-16:00
Register here:https://forms.gle/r3VUAuAyZsiBX5dT8
Using a case study of McMaster University's response to generative AI this workshop explores how changing technology can impact across many institutional levels. The discussion is grounded in the 4M framework (Micro, Meso, Macro, and Mega levels) of institutional impact and change, demonstrating how higher education research can be framed at each of these levels. Participants will engage in activities to understand the 4M model, discuss local experiences, and generate research questions at each level to shape the future of higher education.
Tuesday, 3 June 2025, 15:00 - 16:30, online
This webinar is being organized by PHZH.
Lehrpersonen und Hochschuldozierende aus den Fachbereichen Geschichte, Religionskunde und Ethik, Wirtschaft und Recht, Politische Bildung, Psychologie sowie Philosophie kommen zusammen, um fachliche Perspektiven zu teilen, Einblicke in die universitäre Lehre zu gewinnen und gemeinsam Ansätze zu entwickeln, wie der Übergang vom Gymnasium an die Universität noch erfolgreicher gestaltet werden kann.
Donnerstag, 4. September 2025, 10:00 bis 16:00 Uhr